Darum geht es
Medikamente wurden wiederholt nicht korrekt gerichtet; dadurch nahmen Ödeme bei einem Klienten zu.
Originalbericht vom 08.04.2025
Meine Kollegin richtet immer die Medikamente bei einem Klienten falsch,
wie kann ich dies mit meiner Kollegin kommunizieren kollegial?
Diese Frage wurde nicht beantwortet.
Diese Frage wurde nicht beantwortet.
Einige Worte vorab: Wir bedanken uns für die Beiträge zum Pflege-CIRS. Über kritische Ereignisse zu berichten, kann Überwindung kosten. Gleichzeitig kann es helfen, solchen Situationen künftig vorzubeugen oder möglichst gut damit umzugehen. Mit den folgenden Tipps möchten wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Langzeitpflege fachlich unterstützen. Sie werden nach bestem Wissen erstellt, können aber nicht alle relevanten Aspekte und ebenfalls keine spezifischen organisationsbezogenen oder individuellen Bedingungen berücksichtigen.
erstellt am: 16.04.2025
Werden Medikamente nicht wie ärztlich verordnet gerichtet und daher nicht eingenommen, kann es zu Gesundheitsproblemen bei pflegebedürftigen Menschen kommen. Zum Beispiel kann eine mangelnde Einnahme von Diuretika (harntreibende Medikamente) zu Ödemen in Beinen bis hin zur Verschlechterung der Herzfunktion sowie zum Lungenödem führen. Für eine sichere Medikation ist es entscheidend, dass pflegebedürftige Menschen die Medikamente genau so einnehmen, wie ärztlich verordnet. Eine wichtige Aufgabe von Pflegefachpersonen ist es hierbei, die ärztlich verordneten Medikamente korrekt zu richten oder zu prüfen, ob diese mit der ärztlichen Anordnung übereinstimmen. Zudem sind eine offene und konstruktive Kommunikation zwischen den beteiligten Kollegen und Kolleginnen über kritische Ereignisse, wie Medikationsfehler, wichtige Aspekte von Medikationssicherheit.