Überall geht mal etwas schief, so auch in der Pflege. Wichtig ist, daraus zu lernen.

Kritische Ereignisse in der Pflege können der Gesundheit pflegebedürftiger Menschen schaden und professionell Pflegende belasten. Ein offener, angstfreier und konstruktiver Umgang mit solchen Ereignissen ist entscheidend, um Wiederholungen zu vermeiden. Hierbei kann das Pflege-CIRS unterstützen.

Mehr über das Pflege-CIRS erfahren

Pflege-CIRS im Überblick

Für wen ist es?

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Pflegeeinrichtungen und -diensten der Langzeitpflege

Wozu dient es?

Wissen verbreiten, Risikobewusstsein fördern, kritischen Ereignissen vorbeugen, Pflegesicherheit stärken

Was bietet es?

Anonymisierte Berichte zu kritischen Ereignissen aus der Langzeitpflege, Empfehlungen des CIRS-Teams sowie Arbeits- und Schulungsmaterial

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Prinzipien des Pflege-CIRS

  • anonym
  • gemeinnützig
  • konstruktiv
  • praxisorientiert
  • wissenschaftsbasiert

Was ist ein CIRS?

Allgemein ist ein CIRS (Critical Incident Reporting System) ein digitales Berichts- und Lernsystem, um kritische Ereignisse anonym zu berichten, zu dokumentieren, zu analysieren, mit fachlichen Empfehlungen zu kommentieren und daraus zu lernen. CIRS werden in Arbeitsbereichen mit hohem Sicherheitsrisiko eingesetzt.

So funktioniert das CIRS

Kritische Ereignisse werden anonym über eine Eingabemaske berichtet.

Das CIRS-Team erstellt Empfehlungen hierzu.

Die Berichte und Empfehlungen werden vom ZQP veröffentlicht.

Sie können genutzt werden, um daraus zu lernen.

Praxismaterial

Das Arbeits- und Schulungsmaterial des ZQP soll professionell Pflegende sowie Pflegeeinrichtungen und -dienste bei der Stärkung der Sicherheitskultur unterstützen. Es kann zum Beispiel zur Organisationsentwicklung in Qualitätszirkeln, Fortbildungen, Workshops oder Schulungen in Pflegeeinrichtungen und -diensten sowie im Unterricht an Pflegeschulen genutzt werden.

 

Präsentationsfolien
Arbeitsblätter
Poster