Darum geht es
Bei einer Dienstübergabe wurden nicht alle relevanten Informationen zur Versorgung der pflegebedürftigen Menschen übermittelt.
Originalbericht vom 03.04.2025
Einsatz von 3 Zeitarbeitern welche alle das erste Mal auf der Station eingeteilt waren. (1. PFK, 2x Pflegehelfer)
Durch eine nicht ausreichende Schichtübergabe, welche trotz speak up gem. CRM, aufgrund des nahenden Feierabends der Frühschicht litt die Versprgung der Bewohner
Vernünftige Übergabe und Laufzettel
Meldung an Zeitarbeitsfirma
Einige Worte vorab: Wir bedanken uns für die Beiträge zum Pflege-CIRS. Über kritische Ereignisse zu berichten, kann Überwindung kosten. Gleichzeitig kann es helfen, solchen Situationen künftig vorzubeugen oder möglichst gut damit umzugehen. Mit den folgenden Tipps möchten wir Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Langzeitpflege fachlich unterstützen. Sie werden nach bestem Wissen erstellt, können aber nicht alle relevanten Aspekte und ebenfalls keine spezifischen organisationsbezogenen oder individuellen Bedingungen berücksichtigen.
erstellt am: 11.04.2025
Wenn die Dienstübergabe ungenau ist und nicht alle relevanten Informationen über die zu versorgenden pflegebedürftigen Menschen an Kollegen und Kolleginnen weitergegeben werden, stellt das ein Risiko für die Pflegesicherheit dar. Zu einer sicheren pflegerischen Versorgung gehört ein standardisiertes strukturiertes Vorgehen bei der Dienstübergabe in der professionellen Pflege. Dazu gehört, dass professionell Pflegende mündlich an den nachfolgenden Dienst alle relevanten Informationen vollständig und verständlich weitergeben sowie schriftlich dokumentieren. Zudem ist es für die Pflegesicherheit wichtig, dass alle neuen Mitarbeitenden – etwa aus Zeitarbeitsfirmen – prinzipiell über Arbeitsabläufe, Aufgaben und Verantwortlichkeiten informiert werden.
Folgende aus unserer Sicht geeignete Maßnahmen wurden laut Bericht umgesetzt: Speak Up-Ansatz eingesetzt I Information an Zeitarbeitsfirma über das Ereignis weitergegeben